Erkennen & Handeln

Vorsorge und Frühbehandlung

Durch rechtzeitiges Erkennen und Reagieren lassen sich Schäden verhindern. Bereits im Vorschulalter können Fehlentwicklungen erkannt und gezielt behandelt werden.

Daumenlutschen, der Einfluss des Spielens von Blasinstrumenten, Polypen, Mundatmung, frühzeitiger Verlust von Milch- und bleibenden Zähnen sind nur einige Beispiele die zu einer späteren, unerwünschten Beeinträchtigung beitragen können.

Ähnlich wie die Vorsorge in anderen medizinischen Fachgebieten, sollte eine kieferorthopädische Beratung in regelmäßigen Abständen und bereits ab dem 4. Lebensjahr stattfinden. Nur so kann gewährleistet werden, dass Problemen wie zum Beispiel engstehenden Zähnen, Zahnfleischerkrankungen, Kiefergelenk- und Kopfschmerzen vorgebeugt werden kann.

Der erste Schritt ist die klinische Diagnose. Anschließend werden erste Abdrücke genommen und beispielsweise Röntgenbilder und Profilfotos gemacht, um eine optimale und individuelle Behandlungsmethode auswählen zu können. Manchmal sind Beratungen und Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachärzten, wie Zahnärzten, HNO-Ärzten, Orthopäden, Kinderärzten, und medizinischen Fachrrichtungen, wie Logopädie und Physiotherapie erforderlich.


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